Unterstützte Projekte
KinderHelden Stuttgart: „Ich kann's!“
– Lernförderung im Bildungstandem
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren unterstützen im Rahmen eines 1:1-Mentorings Grundschulkinder mit schwierigen Startbedingungen in der Schule und Freizeit im Tandem.
KinderHelden gewinnt die Mentorinnen und Mentoren, schult diese, sorgt für das passenden Matching, moderiert den Tandemstart, begleitet fachlich und bietet ergänzende Gruppenveranstaltungen.
Wirksamkeitsstudien zeigen immer wieder, wie sehr die Kinder profitieren.
Das Projekt enstand aus dem AK Bildungschancen des Stiftungsnetzwerk Region Stuttgart e.V.
Diakonie-Klinikum Stuttgart: Anorexie – gemeinsam stärker
Essstörungen junger Menschen haben in den vergangenen Jahren noch einmal zugenommen. Soziale Medien spiegeln makellose Menschen als Normalfall vor. Die Behandlung ist eine Herausforderung, denn oft besteht keine Krankheitseinsicht und geringe Behandlungsmotivation. Umso wichtiger ist, dass diese Menschen schon vor einer Therapie angesprochen und versorgt werden, aber auch im Nachgang weiter begleitet werden. Durch die Einbeziehung der Eltern, Ernährungstherapie sowie Künstlerische Angebote sollen die Rückfälle reduzieren helfen.
Hoffnungsträger: Integration durch gemeinsames Gärtnern
110 Menschen wohnen im neuen Hoffnungsort Calw, sind angekommen aus unterschiedlichen Ländern, kommen an in der Sicherheit des neuen Zuhauses.
Nun soll es an die Gestaltung des Geländes gehen. Gemeinsam mit den Menschen, die im Hoffnungsort und im angrenzenden Quartier wohnen, soll der Garten angelegt werden. Jeder soll und darf sich einbringen, vor allem die Kinder und Jugendlichen sollen zum Mitmachen motiviert werden.
Dabei ist ein ganzheitlicher Ansatz zwischen Bildung, Lernen, Entdecken, Ausprobieren, Gestalten, Kreativ werden, Gemeinschaft, anpacken, was machen, Säen und Ernten, Pflegen, wichtig.
Das Verständnis zwischen den Kulturen soll gestärkt und ein Schwerpunkt auf die Pflanz- und Gartenkulturen der Bewohner aus neun Nationen gelegt werden.
Anna Haag Haus: ANNA-for-future -Berufliche Perspektiven für chancenarme Jugendliche
Bei Jugendlichen mit Förderbedarf hat die Corona-Pandemie wie ein Verstärker gewirkt, der die ohnehin vorhandene Benachteiligung potenzierte: Ihre schlechten Ausgangsbedingungen wurden verschärft, was bis heute nachwirkt. »ANNA for Future« setzt hier an und unterstützt die jungen Menschen in verschiedenen Lebensbereichen, um die Nachteile auszugleichen. Im Zentrum stehen dabei der Aufbau beruflicher Perspektiven und die Verbesserung der Arbeitsmarkt- und Integrationschancen durch individuelle sozialpädagogische und psychologische Unterstützung.
Großheppacher Schwestern: Einzelförderung von Auszubildenden in Pflegeberufen
Viele Auszubildende in der Pflege haben ausländische Wurzeln und kommen aus Herkunftsländern wie z.B. Tansania oder Marokko. Sie haben unterschiedliche Schulabschlüsse und besitzen eine auf das Herkunftsland geprägte Bildung. Um schulische Wissen zu festigen und zu vertiefen, wird motivierten Auszubildenden eine Einzelförderung in Form von Nachhilfeunterricht zuteil. So soll das Risiko von Ausbildungsabbrüchen vermieden und der Ausbildungserfolg gesichert werden.
Cugura Kohler Stiftung: Mädchenschule in Tansania
Die Nadelöhr Stiftung unterstützt sehr gerne das humanitäre Engagement Ivanka Cuguras, die sich mit Erfolg zur Lebensaufgabe gemacht hat, Mädchen aus Familien, die sich keine Schulbildung leisten können, eine Ausbildung bis zur Mittleren Reife zu ermöglichen.
Rohingya-Mädchen in Bangladesch
Fast eine Million Rohingya sind vor Verfolgung aus Myanmar geflohen. In Bangladesch, einem der ärmsten Länder der Welt, sind sie angekommen, leben dort in riesigen Flüchtlingslagern unter katastrophalen Bedingungen. Insbesondere Mädchen am Übergang zur jungen Frau drohen Gewalt und frühe Verheiratung. Die Soroptimistinnen vom Soroptimist Club Taunus haben sich auf die Suche nach Unterstützung für diese jungen Mädchen gemacht. „Girl Shine“ heißt das Projekt, in dem heranwachsende Mädchen gestärkt werden und sie Lebenskompetenzen erwerben, damit sie sicher sind, überleben und sich entfalten können.
Der SI Club Taunus unterstützt das International Rescue Committee (IRC) bei deren Aktivitäten im Flüchtlingslager der Rohingya in Bangladesch, nun auch gefördert durch die Nadelöhr Stiftung.
Tafeln
Die Warteschlangen vor den Tafelläden scheinen immer länger und länger zu werden. Auf der anderen Seite landen Nahrungsmittel, die noch zu genießen wären, auf dem Müll... Die Tafeln haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Lebensmittel einzusammeln und in eigenen Tafelläden an bedürftige Menschen gegen einen kleinen Kostenbeitrag weiterzugeben. Die Nadelöhr Stiftung ist im Moment in Kontakt mit mehreren Tafeln im Großraum Stuttgart, um gezielt Unterstützung zu leisten.
Obdachlosenhilfe der Heimstatt Esslingen e.V.
Wer keine Wohnung mehr hat, ist vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen und chancenlos. Ein Leben in Würde ist damit fast unmöglich. Mit einem Wohnraumhilfesystem will Heimstatt Esslingen e.V. Hilfe zur Selbsthilfe für diesen Personenkreis leisten. Zielrichtung ist dabei die Verbesserung der Marktchancen von Benachteiligten auf dem freien Wohnungsmarkt.
Körperbehinderten-Verein Stuttgart e.V.:
Klangschalen-Musiktherapie für Menschen mit komplexen Behinderungen
Menschen in vielen Bereichen sind angewiesen auf aktive und zugewandte Lebenshilfe in schwierigen oder für sie gar aussichtslosen Situationen, die sie selbst oder ihre Angehörigen nicht mehr alleine bewältigen können.
Die Nadelöhr Stiftung fördert sowohl direkt, als auch als Unterstützer gemeinnütziger wohltätiger Organisationen Hilfsprojekte verschiedenster Art.